“Ein Ehepaar, zwei Räder und eine Reise voller Selbstfindung” – Interview mit Marie und Asad von Freiradeln

Folge: 50

Im Mai 2020 begann die Reise meines Podcasts, voller Überraschungen und lehrreicher Gespräche, die unsere Hörer tief beeindruckt haben. Zur 50. Folge habe ich wieder besondere Gäste eingeladen, die mit dem Fahrrad von Hamburg nach Pakistan geradelt sind und viele Abenteuer erlebt haben.

Inhalt

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Überblick Interview Freiradeln

Als ich im Mai 2020 den Podcast gestartet habe, wusste ich nicht so ganz, wo der Weg mich hinführt, aber wenn ich jetzt zurückblicke sind viele tolle und spannende Podcastfolgen entstanden,, die die Hörer nachhaltig begeistert haben.

Am erfolgreichsten war übrigens das erste Interview mit Apnoetaucherin Anna von Boetticher in Folge 2, dicht gefolgt von Folge 4 mit dem Surfer und Berufsschullehrer Andreas Brendt, die sogar nach 4 Jahren noch sehr erfolgreich läuft. Folge 30 mit Sarah Bauer, die über ihre vielen Ängste vor ihrem langen USA-Trip berichtet hat und sich dabei komplett verändert hat.

Meine persönliche Lieblingsfolge ist die Episode 23 mit Dr. Dirk Rohrbach, die ich direkt vor meinem zehnwöchigen USA-Roadtrip aufgenommen und auf der Tour auch geschnitten habe. Dadurch ist mir diese Folge am nachhaltigsten im Gedächtnis geblieben, zumal wir Orte besucht haben, die Dirk vorher erwähnt hat.

Aber ich bin generell sehr glücklich mit allen 50 Folgen und sie lassen sich alle noch sehr gut hören. Wenn Du also einige dieser Interviews noch nicht kennen solltest, dann hör doch mal rein. Doch genug vom Rückblick, kommen wir mal zu Folge 50.

Freiradeln auf Tour
Marie und Asad auf ihrer langen Tour mit den Fahrrädern.

Zum Jubiläum habe ich wieder zwei besondere Gäste eingeladen und es ist ebenfalls ein tolles Gespräch geworden. Zu Gast ist das Ehepaar Marie-Lise und Asad, die mit dem Fahrrad von Hamburg über Schweden nach Pakistan gefahren sind und dabei so einige Abenteuer erlebt haben!

Marie und Asad nehmen uns mit auf ihre außergewöhnliche Reise, die nicht nur eine physische Durchquerung verschiedener Länder und Kulturen darstellt, sondern auch eine innere Reise der Selbstentdeckung und des Umdenkens. Von den ersten Schritten in Schweden bis zur Ankunft in Pakistan teilen sie ungeschönt die Herausforderungen, die Freuden und die unerwarteten Begegnungen der Gastfreundschaft, insbesondere im Iran und Pakistan.

Diese Geschichte zeigt uns, dass wahres Glück und Mut oft außerhalb unserer Komfortzone liegen. Es erfordert Mut, sich auf Ungewissheit und Abenteuer einzulassen, aber die Belohnungen sind unermesslich. Darüber spreche ich mit den Beiden in fast 70 Minuten.

Shownotes

Weitere spannende Radfahr-Episoden

“Mit dem Fahrrad auf der Suche nach dem persönlichen Weg” – Interview mit Götz Nitsche

“Als Frau allein mit dem Fahrrad um die Welt” – Interview mit Dorothee Fleck

“Mit dem Fahrrad zum Coffee to go in Togo” – Interview mit Markus Maria Weber

Eine Antwort

  1. Sehr kurzweiliges Gespräch. Sympathisches Duo. Hat mir gut gefallen.

    Mich hätte noch interessiert, wie es im Detail zum Fahrraddiebstahl gekommen ist. Ist ja nicht unerheblich, wenn einem das Wichtigste auf einer Radreise quasi unterm Hintern weggeklaut wird. Waren ja sicherlich auch speziell für die Reise präperierte Räder. Wer interessiert sich dafür und dann auch noch für Beide? Und das in Schweden, wo man so etwas weniger vermutet?

    Bei den Erkrankungen war ich doch sehr erstaunt, dass keine Selbstzweifel an dem Vorhaben aufgekommen sind. Zumindest kam das im Gespräch nicht so sehr für mich rüber. Ebenso bei der Situation mit den entgegenkomenden Flüchtlingen, die zwar schon näher beleuchtet wurde, aber für mein Empfinden dann doch zu wenig erklärte, warum man stoisch weiter auf die Richtung der Gefahr zuhält. “Weil wir in den Süden wollten” ist mir da als Beweggrund zu wenig. WIe ich das wahrgenommen habe, hätte ich mir in der Situation einen deutlichen Umweg in den Süden gesucht.

    Aber wirklich sehr interessante 50. Folge!

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Olaf Obsommer hat einen bewegten Lebenslauf. Seine Leidenschaft für das Paddeln bekam er von seiner Mutter in die Wiege gelegt. Nach einer nicht erfüllenden Ausbildung arbeitete Olaf in der Altenpflege. Nebenbei absolvierte er aufwendige Wildwasser-Kajak-Touren. Daraus entwickelte er sich zum Expeditionsleiter vom Adidas-Sickline-Team. Seine Geschichte erzählt Olaf bei “Mehr Mut zum Glück”.