“Mit dem Fahrrad zum Coffee to go in Togo” – Interview mit Markus Maria Weber

Folge: 14

Markus Weber war mit seinem Job als Unternehmensberater nicht mehr zufrieden. Er wollte endlich mal wieder mehr Abenteuer erleben. Mit dem Fahrrad machte er sich dann auf, um im afrikanischen Togo einen Coffee to go zu trinken. Welche Abenteuer Markus auf der monatelangen Fahrt erlebte und ob er da sein Glück gefunden hat, erzählt er in diesem Interview.

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Lebenslauf Autor Markus Maria Weber

14.037 Kilometer, 26 Länder und über 100 Abenteuer: So sieht die Bilanz einer außergewöhnlichen Reise mit einem Fahrrad aus. Hinter diesen Zahlen verbirgt sich aber viel mehr.

Über dieses Mehr während einer einjährigen Auszeit spreche ich mit Markus Maria Weber im ausführlichen Podcast-Interview bei “Mehr Mut zum Glück”. In 55 Minuten geht um geschlossene Grenzen, verhexte Fahrräder, Hitze in Afrika, Krankheiten und noch viel mehr. Viel Spaß beim Hören!

Weitere Informationen Ein Coffee to go in Togo

Buch im Conbook Verlag

Zusammenfassung des Interviews

Markus, Du hast über Deine abenteuerliche Reise ein Buch namens „Ein Coffee to go in Togo“ geschrieben. Welche Rolle spielte denn so ein typischer überteuerter Coffee to go in Deinem alten Leben als Berufspendler?

Der Coffee to go hat für mich damals eine wichtige Rolle gespielt. Ich war Unternehmensberater, habe sehr viel gearbeitet, war viel unterwegs und da hilft natürlich so ein Coffee to-go, den man überall bekommt.

Irgendwann hab ich erkannt wie sehr dieser Coffee to go eigentlich zur Beschleunigung unseres Lebens beiträgt. Und so kam ich auf das Wortspiel „Coffee to go in Togo“ und dass sich dazu eine spannende Geschichte erzählen lässt.

Du warst mit Deiner Jobsituation bei einer großen Unternehmensberatung unzufrieden. Was hat Dir nicht gefallen und wie hat sich das bemerkbar gemacht?

Ich hab grundsätzlich gerne als Berater gearbeitet. Man hat mit spannenden Menschen zu tun und kommt bei großen Unternehmen in die Vorstandssitzungen mit rein.

Ich hatte eigentlich ein sehr bequemes Leben als Berater. Habe viel in Hotels gewohnt, wenn mich der Kunde vor Ort gebraucht hat, und dort bekommt man ja alles hinterher geräumt.

Irgendwann bin ich in eine Sinnkrise gestolpert und habe mich gefragt: „Was mache ich eigentlich den ganzen Tag?“ Ich habe dann erkannt, dass ich mal wieder ein Abenteuer in meinem Leben brauche.

Der Vorher-Nachher-Vergleich von Markus.

Wie kommt man dann auf Idee völlig untrainiert mit dem Fahrrad nach Togo zu radeln?

Der Auslöser war auf einer Zugreise als alle Geschäftsleute gedankenverloren an ihrem Coffee to-go genippt haben. Dann ist mir das Wortspiel mit Togo eingefallen und ich hab auf der Karte geschaut, wo das eigentlich liegt.

Auf verschiedenen Reise-Blogs, die ich zu der Zeit verfolgt habe, bin ich auf ein Zitat zum Reisen mit dem Fahrrad gestoßen: „Mit dem Fahrrad ist man schnell genug, um verschiedene Länder und Kulturen zu sehen, und langsam genug, um wirklich mit den Menschen in Kontakt zu kommen.“

Du hast Dich dann für ein Sabbatical entschieden. Wie haben Deine Kollegen und Dein Chef darauf reagiert?

Die haben mich zwar schief angeschaut, aber das war in Ordnung. Ich habe meine Arbeit so abgegeben, dass sie ein anderer gut weiterführen kann.

Besonders problematisch für Deine Pläne war die Kartensituation für Afrika. So war das eine Fahrt ins Ungewisse, oder?

Absolut. In Freiburg war ich sogar in einem auf Karten spezialisiertem Laden. Die Karten für die Regionen in Afrika waren etwa 20-30 Jahre alt und somit keine verlässliche Quelle für Radwege.

Ich hab mich davon aber nicht abhalten lassen und hab mich dementsprechend regelmäßig verfahren.

Wie hast Du das mit Equipment und Medikamenten geplant? Vor allem das Thema Malaria bist Du ja eher lax angegangen.

Ich hatte einen Termin bei einem Tropeninstitut. Dort wurde ich eine Stunde lang über die Krankheiten in diesen Gebieten aufgeklärt. Von der Schlafkrankheit bis Malaria war da alles dabei. Der Großteil meiner Tour ging durch ein Hochrisikogebiet für Malaria.

Für Malaria gibt es im Wesentlichen 3 Medikamente, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Eines ist nicht zugelassen, bei dem anderen können toxische Sonnenbrände entstehen und das dritte ist super teuer. Ich hab mich dann einfach für ein Medikament entschieden und beschlossen, dass ich schon vor Ort herausfinden werde, wie ich am besten mit der Situation umgehen kann.

Gab es keine anderen Personen, die Lust hatten, so einen Trip mit Dir gemeinsam zu machen? Oder wolltest Du den Trip bewusst allein machen?

Ganz so verrückte Leute habe ich gar nicht im Freundeskreis, die mitgefahren wären. Allerdings war das schon ganz gut, dass ich es alleine gemacht hab. Das ist ja auch ein bisschen eine Sinnreise, bei der ich mich gefragt habe, was ich im Leben erreichen möchte. Da ist es nicht schlecht, wenn man alleine ist und auch mal ein bisschen Langeweile hat.

Markus Maria Weber Togo
Markus bei einer Essenspause in Afrika.

Du hast Dich aber zunächst für eine ausgiebige Europa-Tour entschieden. Warum?

Das diente meiner Reisevorbereitung, um mein Reise-Equipment zu testen und meine Fähigkeiten zu erproben, damit ich in Afrika möglichst selbstständig meine Probleme lösen kann, wie einen Reifen zu flicken.

Welche Erfahrungen hast Du in Osteuropa gemacht, die sehr nachhaltig waren?

Absolut. Dieses Warmradeln an der Donau hat mich schon sehr geprägt. In Deutschland und Österreich war noch alles komfortabel mit Hotels. Irgendwann war ich dann abends in Kroatien, es wurde dunkel und ich musste feststellen, dass es dort wo ich war keinen Campingplatz oder ähnliches gab. Also stellte ich meine Zelte an einem Ackerrand auf.

Das klingt für Leute, die das öfter machen nach einem Klacks. Für mich als Hotelverwöhnter war das super schwierig. Bei jedem Geräusch bin ich aufgeschreckt und hatte Angst.

Mit dem Fahrrad: Markus macht sich auf nach Togo

Nach einigen Monaten hattest Du dann Gibraltar erreicht, wo Dein Schiff nach Afrika ging. Hattest Du da eigentlich noch die Motivation weiterzuradeln? Ich erinnere mich, dass Du in Spanien mit Dauerregen und mehreren Problemen zu kämpfen hattest?

Spanien war das Land, das mir am wenigsten gefallen hat, was vor allem an den falschen Erwartungen lag. Ich kannte es als schönes Urlaubsland und als ich dort im Herbst war, hat es viel geregnet und war kalt. Deswegen wollte ich so schnell es geht nach Afrika weiter und bin mit der Fähre rüber nach Marokko.

Markus Maria Weber Togo
Markus in einem afrikanischen Dorf mit Kindern.

Dein Willkommensgeschenk in Marokko war erstmal eine Lebensmittelvergiftung, die Dich eine Woche flachgelegt hat. Was gibt einem in einer solchen Situation die Kraft weiterzumachen?

Ich hatte ja sozusagen keine andere Wahl. In der Situation musste ich einfach zurückschrauben und wieder an Gewicht zulegen, dann kommt die Motivation schon wieder von ganz alleine.

Im marokkanischen Nirgendwo hast Du dann einen weiteren deutschen Radfahrer getroffen. Wie war das für Dich nicht mehr allein zu radeln?

Das war super! Nach dem Rückschlag der Lebensmittelvergiftung war ich froh ein bisschen weniger alleine zu sein.

Eine größere Herausforderung war die Tour durch die Westsahara. Warum sollte man es tunlichst vermeiden, da mit dem Fahrrad durchzufahren?

Wenn ich im Nachhinein einen Teil meiner Reise ändern könnte, wäre ich dort mit dem Fahrrad durchgefahren. Denn viele andere Fahrrad-Reisende haben mir davon berichtet und von daher bereue ich das ein bisschen.

Die Westsahara ist ein annektiertes Gebiet und immer wieder von anderen Ländern eingenommen, was zu vielen Unruhen führt. Zu der Zeit als ich dort war gab es einen Konflikt in Mali und viele Entführungen.

Danach bist Du ins eigentliche Afrika gekommen. Wie groß war von dort die Umstellung?

Auf den ersten Blick war das Afrika ab Senegal genauso wie ich es mir vorgestellt hab. Lehmhütten, verstaubte Straßen und Bananenbäume – fast schon kitschig.

Beim genaueren Hinsehen erkennt man aber auch das Elend der Menschen, die Armut und die Kinderarbeit.

Im Senegal bist Du dann schwer krank geworden. Was ist passiert und wie wurde Dir geholfen?

Ich habe mich von anderen Senegal-Reisenden überreden lassen, dass ich das Malaria-Mittel doch nicht nehmen bräuchte. Zwei Wochen später hat es mich dann mit einem heftigen Malaria-Schub erwischt mit Schwitzen, Frieren und Erbrechen.

Von Einheimischen wurde ich in eine Apotheke gebracht. Ohne große Diagnostik habe ich Tabletten bekommen, mit denen es mir nach 5-6 Tagen wieder gut gehen sollte, was dann auch so eingetreten ist.

Markus Maria Weber Togo
Markus in einem afrikanischen Dorf mit einer frischen Ananas.

Von dort bist Du dann mit einem Argentinier mit dem Fahrrad weitergeradelt. Wie wichtig war es an der Stelle, dass Du nicht mehr allein fahren musstest?

Das war eine super Erfahrung, dass ich mit jemand gemeinsam die herausfordernden Gebiete von Afrika durchreisen konnte. Tropenwald, Hügel von Guinea, Sierra Leone, Elfenbeinküste und auch riesige Großstädte, um Visum-Angelegenheiten zu klären.

Stellenweise sind wir auch zu dritt geradelt. Nach ca. 2 Monaten haben sich die Wege aber wieder getrennt. Die anderen wollten auf anderen Kontinenten weiter radeln und ich wollte unbedingt noch in Togo meinen Kaffee trinken!

Dein Fahrrad wurde an der Elfenbeinküste verhext. Was sich lustig anhört, hatte aber danach noch Auswirkungen. Was passierte dann?

Anfangs fand ich das auch lustig. Zauberei, Voodoo usw. sind in Westafrika noch sehr verbreitet.

Ich war gerade mit meinem Rad-Kollegen einen Kaffee trinken als plötzlich eine Frau aus dem Gebüsch gesprungen und um mein Fahrrad getanzt ist und imaginäre Blitze gesprüht hat. Erstmal war das nur eine von vielen kuriosen Geschichten.

Fakt ist aber, dass mich ab dem Zeitpunkt das Pech regelrecht heimgesucht hat. Reifenplatten, Platzregen, überschwemmtes Zelt, Dengue Fieber und schreckliches Heimweh.

Am Schluss habe ich mich in Togo von einer Voodoo-Hexe für 15 Euro und ne Flasche Gin von dem Fluch befreien lassen.

14.000 km für einen Kaffee

Nach knapp über 14.000 Kilometern hattest Du dann Togo erreicht und Dein Coffee to Go bestand aus einem Instant Nescafe. Hattest Du denn abseits vom Coffee to Go denn das gefunden, was Du gesucht hast? Wie sah Deine Entwicklung aus?

Für den Kaffee würde ich es nicht nochmal machen. Der Kaffee war die Strapazen nicht wert, aber die Erlebnisse waren einmalig – davon zehre ich noch immer. Ich schaue mittlerweile weniger auf das Materielle und sehe das Leben gelassener in vielen Bereichen.

Markus Maria Weber Togo
Ziel erreicht: Markus bei seinem Coffee-to-go in Togo

Wie ging es nach Deiner Tour beruflich weiter? Ich stelle mir das sehr schwer vor, sich dann wieder in den normalen Alltag zu integrieren nach den Erlebnissen.

Zuerst ging das sehr flott. Ich hab meinen alten Posten wieder eingenommen und wieder im Hotel gewohnt. Nach 2-3 Wochen habe ich meinen Job aber gekündigt, weil ich was machen wollte mit echtem sozialem Mehrwert.

In welchem Beruf arbeitest Du heute? Hast Du Dein Glück gefunden? Würdest Du heute nochmal so eine Tour machen?   

Heute arbeite ich als CFO wieder für eine Unternehmensberatung, allerdings eine ganz spezielle. Eine IT-Beratung, die nur Menschen mit Autismus als Berater einstellt.

Autisten haben oft sehr gute Fähigkeiten im Anayltischem und sie kommunizieren sehr direkt. Leider finden sie auf dem klassichen Arbeitermarkt keinen Platz, der wirklich zu ihnen passt.

Die Autisten bei uns haben Job-Coaches, an die sie sich wenden können. Die Job-Coaches helfen dem Autisten, sich bei dem Unternehmen einzufinden und dass er dort ein Autisten-gerechtes Umfeld zum Arbeiten hat und auch das Unternehmen wird auf die etwas andere Kommunikation mit einem Autisten vorbereitet. Nach einer kurzen Umgewöhnungsphase begrüßen unsere Kunden diese direkte Kommunikation von Autisten sogar sehr, die sie bei sonstigen Beratern oft vermissten.

So gewinnen am Ende alle: Die Unternehmen bekommen die Beratung, die sie sich wünschen und wir geben Autisten eine neue Perspektive und die Möglichkeit einer Karriere.

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Zum Abschluss würde ich gern noch das obligatorische Wordshuffle machen. Ich nenne Dir unterschiedliche Begriffe und Du sagst, was Dir dazu einfällt.

Elzgold

Elzgold ist ein Bierbrau-Projekt, das ich mit Freunden beitreibe und ein großer Teil an soziale Projekte gespendet wird.

Grenzen

Grenzen sind für mich vor allem im Kopf und alle überwindbar.

Hundeattacken

Auf meiner Reise wurde ich zu einem Hundeschisser. Vor allem in Osteuropa wurde ich regelmäßig von Hunden verfolgt. Ein Hundefreund werde ich wohl nicht mehr.

Kaffee

Nach wie vor super wichtig. Nachdem ich in Afrika gesehen habe wie Kaffee und Schokolade zum Teil produziert wird ein ganz wichiger Appell: Kauft bitte Bio und Fairtrade Kaffee.

Kettenmenschen

Ein super wichtiges Projekt. Der Aberglaube ist in Westafrika noch sehr verbreitet. Dort werden Menschen an Bäume angekettet, wo dann der Voodoo-Zauberer versucht den Teufel auszutreiben. Und so werden psychisch kranke Menschen in Westafrika nicht richtig behandelt.

Das Projekt „Kettenmenschen“ befreit diese Menschen und bringt sie in eine psychiatrische Einrichtung.

Rote Sandpisten

Die haben sich nicht nur tief in meine Fingernägel sondern auch in meine Seele eingefressen. Mitten in Afrika hat einfach irgendwo der geteerte Weg aufgehört und es ging für etliche Kilometer nur noch auf rotem Sand weiter. Mit einem 50kg-Gepäck auf dem Fahrrad ist das nicht so lustig.

Ernährung

Ist für mich ein wichtiges Thema und ich ernähre mich fast vollständig vegetarisch. In Afrika habe ich einfach lokal gegessen was es dort gab, auch wenn ich nicht immer genau wusste was es ist.

Komfortzone

Die wird immer größer je länger man im Sessel sitzt. Deswegen ist es wichtig die immer wieder zu überwinden.

Mut

Halte ich gar nicht für so wichtig. Für mich war es viel wichtiger den ersten Schritt zu machen. Ich habe einfach vielen Leuten von meiner Idee erzählt und dann musste ich es ja durchziehen. Das ist also ein toller Tipp um seine Vorhaben umzusetzen, dass man es einfach kommuniziert.

Fahrrad

Ich liebe Fahrräder und alles was damit zu tun hat. Meins steht leider momentan zu viel in der Garage. Immerhin habe ich jetzt meiner 3-jährigen das Fahrradfahren beigebracht.

Bilder: Markus Weber

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