„Ohne die Brüche im Leben hätte ich mein Glück in China nicht gefunden“ – Interview mit Francis Kremer

Folge: 35

Francis Kremer hatte schon sehr lange Zeit den Wunsch nach China auszuwandern und dort erfolgreich zu sein. Als er endlich im Reich der Mitte angekommen war, ging seine Ehe in die Brüche und er verlor seinen Job. Warum ihn an der Stelle nicht der Mut verließ und er heute in China glücklich ist, erzählt er bei „Mehr Mut zum Glück“.

Inhalt

Podcast auf allen Plattformen

Hier findest du “Mehr Mut zum Glück” auf allen Plattformen zum Download

Interview mit Francis Kremer

Schon vor einigen Jahren hatte ich im Finanzrocker-Podcast eine sehr interessante Folge über das etwas andere Leben in China. Die Folge 96 war auch für mich ein spannender Einblick in das Leben in einer anderen Welt.

Mein heutiger Gast hört auch so lange schon den Finanzrocker-Podcast. Seine Geschichte passt aber viel besser zu “Mehr Mut zum Glück”.

Francis Kremer ist in Deutschland aufgewachsen, hat in Hessen studiert und die ersten 10 Jahre seines Berufslebens in Süddeutschland und Österreich verbracht. Seine Mutter kommt aus Irland, wodurch er zweisprachig aufgewachsen ist. Seine erste große Auslandsreise verbrachte er in Südamerika und konnte international erste Erfahrungen sammeln.

Seit seinem Studium hatte er den Traum, einmal dauerhaft in China zu leben und zu arbeiten. Im Jahr 2017 klappte es endlich, aber es war für Francis noch nicht das Wahre.

Francis Kremer China Expat Wandern Berge
Francis beim Wandern in China. Bild: Francis Kremer

Glücklich in China?

Der Weg dorthin war aber gepflastert mit Herausforderungen und Umwegen. Erst jetzt mit 39 Jahren ist er da angekommen, wo er schon in jungen Jahren hinwollte. Heute arbeitet Francis als Sales and Marketing Director sowie Manager bei einem chinesischen Maschinenbau-Unternehmen in einer Vorstadt von Shanghai. Juli Automation baut Assembly Lines für die automatisierte Produktion von E-Motoren für E-Autos.

In den letzten sechs Jahren hatte Francis Kremer ein ständiges Auf und Ab in seinem Leben. Es gehört eine Menge Mut dazu, trotz diverser Rückschläge seinen Weg einfach so weiterzugehen. Er ist jeden Tag unter Chinesen und genießt das Leben als Gast.

In 80 Minuten spreche ich mit dem China Flexpat über seinen wendungsreichen Weg zum Glück und warum er sich komplett verändern musste, um dorthin zu kommen.

Shownotes

Weitere interessante Folgen zum Thema Reisen

“Meine Ängste haben mich nicht von meinem Lebenstraum abgehalten!” – Interview mit Sarah Bauer

“Mit dem Fahrrad zum Coffee to go in Togo” – Interview mit Markus Maria Weber

Erica Burett: “Der harte Weg vom Au Pair aus Kenia zum erfolgreichen Tech Consultant”

“Vom Arzt zum Radiomoderator bis hin zum Abenteurer” – Interview mit Dr. Dirk Rohrbach

Eine Antwort

  1. Super spannender Gast – für mich empfand ich diese Folge als bisher beste in der Reihe Mehr Mut zum Glück – das liegt aber auch daran, dass ich einen starken China Fokus habe. Ich werde ebenfalls in den anderen Podcast einmal reinhören. Schön dass hier so über den Tellerrand geschaut wird!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Weitere Podcast Folgen

Mathias Fischedick hat in seiner Karriere schon eine Menge erlebt. Erst entwickelte er sich zum Produzenten erfolgreicher Fernsehformate, bevor er sich selbstständig machte. Heute ist er erfolgreicher Business- und Mentalcoach, veröffentlichte vier Bücher, hatte eine Radioshow, macht einen Podcast und ist auf Bühnentour. Was bedeutet Glück für ihn? Und was ist für ihn der Schlüssel für persönliches Wachstum? Darum geht es unter anderem in dieser Folge von „Mehr Mut zum Glück“.
Florian Henle gründete vor elf Jahren mit zwei Freunden einen eigenen Stromanbieter für Ökostrom und -gas. Das Ziel: eine Energiewende mit Sinn und Verstand. Mittlerweile hat sich Polarstern-Energie deutschlandweit etabliert. Mit Florian spreche ich über seine Karriere, die derzeitige Energiekrise in Deutschland, was das für uns Verbraucher bedeutet und warum es so befriedigend ist, etwas tun zu können, um nicht der der Spielball von anderen zu sein.
Silke Rosenbusch ging Ende der neunziger Jahren auf eine renommierte Schauspielschule. Nach dem Ende der Ausbildung ging Kirch Media pleite und das änderte für Schauspieler:innen eine ganze Menge. Silke schlitterte in die Privatinsolvenz, arbeitete in schlecht bezahlten Nebenjobs und zog 2009 einen Schlussstrich. Sie holte ihr Abitur nach und studierte Medizin. Heute arbeitet sie beim Gesundheitsamt als Ärztin. Ihre Geschichte erzählt sie bei „Mehr Mut zum Glück“.