„Auf dem Jakobsweg habe ich viele Ängste überwinden können“ – Interview mit Johannes Thon

Folge: 46

Johannes Thon war 2019 in seinem Leben an einem Punkt, wo er dringend aus seinem Alltag entfliehen musste. Sein Job war weg und auch seine Beziehung ging in die Brüche. Er entschied sich dafür, den Jakobsweg zu wandern. Was er auf den über 800 Kilometern alles erlebte und wie sich sein Leben danach entwickelte, erzählt Johannes bei „Mehr Mut zum Glück“.

Inhalt

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Überblick Interview mit Johannes Thon

Hape Kerkeling hat vor einigen Jahren mit seinem Buch “Ich bin dann mal weg” einen regelrechten Run auf den Jakobsweg ausgelöst. Ich habe es bis heute nicht gelesen, aber viele haben mir von ihrem Ziel oder ihrer Reise auf dem Jakobsweg erzählt.

Im Sommer hatte ich die Möglichkeit, mit einigen Menschen über das Pilgern, den Jakobsweg und das Glück zu sprechen. Jetzt habe ich mich für ein Interview mit dem Buchautor Johannes Thon entschieden, der ein sehr persönliches und interessantes Buch mit dem Titel “Der Rucksack war nie mein Zuhause” geschrieben hat. Seine Geschichte passt perfekt zu diesem Podcast.

Johannes Thon, Jakobsweg
Johannes auf dem Camino del Norte, Bild: Johannes Thon

Ängste auf dem Jakobsweg

Johannes hat mit mir sein allererstes Podcast-Interview geführt und es ist genau so geworden, wie ich es mir nach dem Lesen des Buches vorgestellt habe.Im Interview sprechen wir ausführlich über die Gründe für die Pilgerreise, die über 800 Kilometer lange Reise auf dem Camino del Norte, spannende Begegnungen mit interessanten Menschen und das Überwinden der eigenen Ängste.

Ähnlich wie bei Götz in der letzten Folge ist es ein Gespräch geworden, in dessen Aussagen sich viele Zuhörerinnen und Zuhörer wiederfinden werden. Es geht nicht um abenteuerliche Kanutouren, unvergessliche Couchsurfing-Trips oder den Umgang mit plötzlichem Ruhm, sondern um die Suche nach dem richtigen Weg für sich persönlich.

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