„Meine Ängste haben mich nicht von meinem Lebenstraum abgehalten!“ – Interview mit Sarah Bauer

Folge: 30

Sarah Bauer träumte schon früh von einer Tour durch die USA. Lange Zeit fand sie aber nicht den Mut, sich diesen Traum zu erfüllen. Ein Ereignis veränderte schließlich ihr Denken. Sarah setzte sich Ziele und stellte sich ihren zahlreichen Ängsten. Ihr gesamtes Leben änderte sich durch diese Entscheidung und den Roadtrip durch die Vereinigten Staaten. Die ganze mutmachende Geschichte erzählt Sarah ausführlich bei „Mehr Mut zum Glück“.

Inhalt

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Überblick Interview Sarah Bauer

Im Leben musste ich mich schon oft meinen eigenen Ängsten stellen. Egal, ob im Berufsleben, auf Reisen oder privat. Ohne diese Ängste fehlt auch der Mut über Hürden zu springen. Nun sind meine Ängste doch eher alltäglicher Natur. 

Ich hatte jahrelang große Probleme vor Menschen zu sprechen und fühle mich in neuen Situationen unwohl. Das sind Ängste, die du aber wahrscheinlich auch kennst. Mittlerweile habe ich diese Ängste auch überwunden, was letztlich auch an meinem Mut zum Glück liegt. Das schildere ich übrigens in Folge 1 des Podcasts.

Das ist aber nichts im Vergleich zu den Ängsten meines heutigen Gastes, die sie nahezu alle überwunden hat. Ich habe heute Sarah Bauer zu Gast. Sie arbeitet mittlerweile als freie Texterin und Fotografin. Sie hat letztes Jahr das Buch “Angst ist keine Ausrede”* über den National Geographic-Verlag veröffentlicht.

Mut beweisen und Ängsten stellen

Angst steckt sogar im Titel. Sarah hatte in der Vergangenheit mit einigen Ängsten und Neurosen zu kämpfen. Aufgewachsen im Ruhrpott hatte sie schon früh mit Flugangst, Angst vor Hunden, vor fremden Besteck und noch einige mehr zu kämpfen.

Nach dem Abitur startete sie ihre Karriere im Angestelltenverhältnis. Dabei war sie ziemlich schnell unzufrieden. Das ging zu Lasten der Gesundheit und diese Erfahrung führte bei ihr zu einem ersten Umdenken.

Für ihren Kindheitstraum musste sie sich ihren Ängsten stellen, Mut beweisen und einige Hürden aus dem Weg räumen. Sarahs Traum war ein langer Trip durch die USA.

Trotz Neurosen, der Aussicht auf einen festen Job und der Ungewissheit, was danach kommt, setzte sie sich in den Flieger und stellte sich ihren Ängsten. Ihr Motto: “Du lebst nur einmal, aber wenn du es richtig machst, ist einmal genug.”

Diese 13.000 Kilometer solo durch die USA änderten ihr komplettes Leben. Die ganze Geschichte und ihre ganzen Learnings erzählt Sarah in über 100 Minuten bei “Mehr Mut zum Glück”. Da meine Tour durch die USA auch erst einige Monate her ist, wurde das Gespräch dann etwas länger als gedacht.

Sarah Bauer Angst ist keine Ausrede Route 66
Typisches Restaurant auf der Route 66 in den USA. Bild: Sarah Bauer

Wir sprechen über das Unglück im Alltagsjob, Herausforderungen bei der Planung und der Reise, die Nachteile von Vorurteilen und mutige Entscheidungen. Darüber hinaus sprechen wir über ihre Arbeit als freie Texterin und Fotografin, das Ruhrgebiet, ihren Lebenslauf und ihre Ausbildung sowie ihre Leidenschaft. 

Shownotes

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4 Antworten

  1. Inhaltlich fand ich den Podcast ziemlich gut. Aber ich musste ihn wirklich portionsweise anhören, weil ich Sarah Bauer nicht länger als 15 Minuten zuhören konnte. Sie sagt ja selber, dass sie gut reden kann, aber das war ein wenig „zu gut“

    1. Hallo Patricia,

      vielen Dank für Dein Feedback. Freut mich, dass er Dir gefallen hat. Dass Du ihn in kleineren Portionen hören musstest, ist nicht schlimm, denn er war sehr lang. Außerdem hatte Sarah viel zu erzählen und spricht ziemlich schnell. Das muss als Hörer auch verarbeitet werden. Mit Pausen ist das dann einfacher nachzuvollziehen. Das Wichtige ist doch, dass Dir der Inhalt gefallen hat und Du die Folge bis zum Ende gehört hast. 🙂

      Viele Grüße
      Daniel

  2. Sehr cooler Podcast mal wieder. Aber ich muss dann doch mal den Kritiker raushängen lassen, was die Zukunftsangst angeht. Diese negative Aussicht habe ich prinzipiell auch, ich frage mich nur, warum „die Leute“ dann ganz ängstlich und verdattert vor dem Klimawandel und den Umweltproblemen stehen und einfach nur sagen: Scheiße, wird echt hart werden.
    Natürlich sind Industrien für Wasserverbrauch mitverantwortlich, natürlich ist es müßig über Tempo 130 zu sprechen, während Kreuzfahrtschiffe & Co über die Ozeane schippern. Aber wir müssen an allen Ecken und Enden anpacken und somit neben großen politischen Entscheidungen auch bei uns ganz persönlich. Ein mega großer Brocken ist die Landwirtschaft, was CO2 und Wasser angeht. Guckt euch Cowspiracy (Netflix) oder Dominion (Youtube) an. Schaut euch an, wo eure Kleidung unter welchen Umständen produziert wird. Guckt mal, welche Strom- und Gasversorger ihr mit euren monatlichen Zahlungen unterstützt (Greenwashing hat nichts mit Umweltschutz zu tun). Und wenn das alles nur zu einem Achselzucken und nicht zu Veränderung führt, dann haben wir als Menschheit nichts weiter als den Untergang verdient.

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