„Wie ich lernte, scheitern als Chance zu sehen – und mein Leben veränderte“ – Interview mit Martina Leisten

Folge: 49

In der neuesten Folge von „Mehr Mut zum Glück“ stelle ich euch die inspirierende Lebensgeschichte von Martina Leisten vor, die nach einem schweren Rückschlag als Unternehmerin zu neuer Stärke fand und sich heute als systemische Coachin, Podcasterin und Autorin engagiert. Ihr Weg ist ein beeindruckendes Beispiel für Resilienz und die Kraft des persönlichen Wachstums trotz gesellschaftlicher Tabus rund um das Thema Scheitern.

Inhalt

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Überblick Interview Martina Leisten

Kürzlich habe ich in einem Gespräch über die ganz unterschiedlichen Gäste von “Mehr Mut zum Glück” gesprochen. Es ist wirklich erstaunlich, welche Vielfalt an Geschichten in knapp vier Jahren präsentiert wurde. In der heutigen Folge gibt es wieder eine neue Facette zu entdecken.

In einer Welt voller Herausforderungen und Rückschläge gibt es immer wieder inspirierende Geschichten, die uns daran erinnern, dass es nie zu spät ist, etwas Neues aufzubauen.

Heute ist Martina Leisten bei mir zu Gast. Sie eröffnete nach dem Studium eine Kneipe, schlitterte ein knappes Jahr später in die Privatinsolvenz und kam aus diesem negativen Strudel nicht mehr so leicht heraus. Doch anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, versuchte Martina mit ganz anderen Ansätzen trotz aller Widrigkeiten wieder auf die Beine zu kommen. Das ist ihr nach einigen schwierigen Jahren auch gelungen.

Martina Leisten mit Podcast-Mikro vor dem Laptop
Martina beim podcasten / Bild: Daniel Krusch

Heute hat sich Martina als systemischer Coach, Buchautorin, Podcasterin und Speakerin ganz den Themen Resilienz, Authentizität und Selbstwertstärkung verschrieben.

Das Interview zeigt sehr anschaulich, wie wichtig Mut und Authentizität in schwierigen Lebenssituationen sind und wie Martina mit gesellschaftlichem Druck und dem deutschen Tabuthema “Scheitern” umgegangen ist. Es ist keine typische “Tschakka”-Heldengeschichte geworden, sondern eine, die uns lehren soll, niemals aufzugeben und immer an uns selbst festzuhalten – egal, was das Leben für uns bereithält.

Und ich darf schon mal spoilern: Es ist ein sehr lebendiges und unterhaltsames Interview geworden, kein trauriges Gespräch. Außerdem ist es das erste Interview in 9 Jahren geworden, in dem ein Interviewgast meine Aussagen mit denen seiner eigenen Mutter verglichen hat. Auch nach 9 Jahren als Blogger und Podcaster gibt es also noch Neues.

Shownotes

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